Heute war ich mit Mary und Jackson im Krankenhaus in Ikonda, dort haben wir uns mit Tasilo und Betty getroffen, die dem Highlandshope Netzwerk der HIV/AIDS Berater vorstehen. Die meisten sind sehr gebildete und engagierte Krankenschwestern und Pfleger. Menschen auf die Tansania stolz sein könnte.
Das Treffen war sehr gut und ich fand es besonders gut, weil ich das Gefühl hatte, dass hier Menschen zusammen waren, Afrikaner, denen es nicht um's Geld geht, sondern darum gute Arbeit für ihre Brüdern und Schwestern zu leisten.
Ein angenehmer Nachmittag, der mich wieder hoffen lässt.
Gestern haben wir von Nissan in Dar es Salaam ein Angebot für eine fast neuwertige fahrende Klinik bekommen.
Soll man doch wieder davon träumen, von der fahrenden Klinik, mit Blutchemie, cd4 Count und HIV Therapie in den Dörfern, organisiert mit Hilfe der Community, den Menschen die mit HIV/AIDS leben?
Wären da nicht jene, die das Schicksal der Kranken um so viel weniger interessiert, als das Zudecken der eigenen Probleme (Geber aus dem reichen Norden) oder die eigene Tasche (Kirchenleute, Politiker,...), dann könnte es gelingen den 20.000 Kranken im Distrikt Behandlung zukommen zu lassen, dann würden Tausende weniger sterben in den nächsten Jahren. Aber das zu sehen, scheint schwierig zu sein.
Schade!
1 Comments:
Nur Mut, lieber Rainer!
So wie es sich von hier aus liest entwickelt sich das PIUMA-Projekt langsam, aber sicher.
Und ich glaube, es ist der richtige Weg, den Du gehst - nicht die Klinik schnell mit Spendengeldern und korruptionsunterstützend hochziehen, sondern an der Basis auf Veränderungen hinarbeiten - und hoffen das Engament und Verantwortung für die Sache vor Ort entsteht.
Ich wünsche PIUMA alles Gute - mir scheint es bewegt sich etwas!
Noch einen gesegneten 2. Advent,
Samuel
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