KINDER:
A. geht es sehr gut! Sie ist drei Jahre alt und konnte nicht gehen als sie in die Klinik kam, war sehr letargisch und ist nun seit 5 Monaten auf der Therapie.
Veneranda (siehe www.highlandshope.com) geht es auch immer besser, sie ist ein fröhliches junges Mädchen und hilft sehr, damit die Kleineren ihre Medikamente immer nehmen.
GLÜCK?
Oft denke ich, was den Kindern am meisten abgeht, sind die Zuneigung, das Spiel, die Fürsorge. Veneranda musste arbeiten, bis sie ins Waisenhaus kam und unter unsere Fürsorge. Sie geht gerne in die Schule, spielt gerne, ist verantwortunsvoll...
Ich denke sie erlebt eine glückliche Zeit, sie lacht, tanzt und spielt. Vielleicht hilft ihr die Krankheit im Moment das zu bekommen, was eigentlich jedem zusteht: Kindheit, Kontakt, Lachen.
Waisenhäuser sind aber trotzdem keine Lösung für das Problem!
Kinder und HIV sind ein weites Feld. Die Therapie funktioniert (Wie lange? Wann kommen die Nebenwirkungen zum Tragen?) und doch braucht es eine Menge Zeit. Die Tabletten können Zuneigung sein, die Zeit die man gibt (Wenn Veneranda einsam ist, dann wird sie "krank" - Sie kommt so gerne in die Klinik - nun war sie aber schon lange nicht mehr da!) und dann steigen die Immunpaprameter wieder und das Befinden. Ein Kreis der sich schließt.
GEGENSATZ:
Zuneigung braucht Zeit und Geld, weil die Menschen dann weniger Zeit haben auf die Felder zu gehen und essen müssen. Sie müssen bezahlt werden. "Wir haben kein Geld" wie oft hören wir das! Nun meinen die Herren in der lokalen lutherischen Kirche, dass es kein Geld mehr gibt, weil die Missionen nicht mehr zahlen. Da bin ich ein perfekter Sündenbock. Das Argument aus dem Norden, dass darüber reden, den Spendenmarkt zerstört, das finde ich zum Erbrechen - aber man wird schon wissen, was wichtiger ist, der Spendenmarkt oder die Armen?
Vorher: Auch kein Geld, auch keine Mitarbeiter. Aber hunderdtausende Dollar die verschwunden sind. (Ein Missionar hat mir eben erzählt, dass sich der Bischof und seine Mitarbeiter sich hohe Sitzungsgelder bezahlen, Diäten fürs Reisen - ich denke die schreien nun nur weil dieses Geld fort ist, das ist der einzige Grund)
Nacher: Kein Geld, für die Armen und Kranken hier - der selbe Zustand.
0 Comments:
Post a Comment
Subscribe to Post Comments [Atom]
<< Home