Wednesday, February 13, 2008

Falls irgendjemand in der nächsten Zeit nach Tansania/Dar es Salaam fliegt, könnte sie/er mir sehr helfen und einen Autoschlüssel mitnehmen der am Flughafen abgeholt wird. Mein Auto steht beim Händler zum Verkauf. Falls es jemand kaufen möchte, Nissan Patrol in sehr gutem Zustand mit nur 30.000 km, nur zum Patientenführen und für meine Arbeit benutzt.

(Die durch Spendengeldern finanzierten Autos werden derweilen vermutlich weiter für Privatgeschäfte oder zum Herumführen von Besuchern verwendet und verschwinden meistens irgendwann irgendwohin - was sich wohl, folgend der ELCT/LMC Missionspolitik der fehlenden Überprüfung und Rechenschaft durch den "Partner" Kirche nicht so bald ändern wird ;-), wie so oft wird nicht finaziert, was vorgegeben wird)

Besser nicht spenden! Das verdirbt die Moral der Afrikaner und jedes Menschen der unkontrolliert Geld in die Hand bekommt und keine Rechenschaft ablegen muss. Spenden macht nur Sinn, wenn man sich 100% sicher ist, das heißt man muss sich wirklich mit den Organisationen beschäftigen und überprüfen, ob sie transparent sind und genug Zeit und auch Geld (!) aufwenden, um sicherzustellen, dass die Gelder nicht nur ankommen, sondern dass diese Mittel auch Fairness und Entwicklung fördern. Das ist eine schwierge Aufgabe und es kommt dabei nicht auf die Höhe der Beträge an. Die Welt ist komplizierter und wenn man nicht denkt und lenkt, dann findet man sich wie die Direktoren der Missionswerke in der Situation, dass man Korruption und Kriminaltität unterstützt, statt Entwicklung.

Kirchlichen Organisationen und Werken wie dem NMZ, der Mission EINE Welt, der KPS und anderen fehlt diese Transparenz und die Fähigkeit, die Gelder wirklich der Entwicklung zu Gute zu kommen zu lassen.



Danke!
Es wurde auch von Bischof und Vizebischof immer wieder wütend behauptet, dass mein Auto ihnen gehören würde. Solch eine Einstellung kommt vermutlich daher, dass Missionare üblicherweise steuerfreie Autos bekommen, die dann nach ihrem Aufenthalt in den Besitz der Diözese übergehen, was im Selbstverständnis der Bischöfe und anderer Angestellter oft heißt: In "ihren" Besitz.
Für mein selbstgekauftes Auto sind alle (hohen) Steuern bezahlt, es kann also auch ein Privater übernehmen, es muss damit keine wohltätige Arbeit geleistet werden, es ist ein Privatwagen. Es hatte einen Unfall mit größerem Blechschaden, der mit Originalteilen repariert wurde und ist um 45.000 US$ zu haben.

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