Wednesday, April 18, 2007

Wenn sich in Tanzania durchsetzt, was in dem Artikel weiter unten beschrieben und gefordert wird, dann wird es besser und es wird keine Entwicklungshilfe mehr brauchen - Afrika ist reich und gesegnet und wartet nur auf Fairness, von den eigenen Eliten und der Welt - und dann werden auch keine Gelder mehr verschwinden (oder weniger wie in Europa) und die Verantwortlichen in den Missionswerken in Bayern und Hamburg, die brauchen sich dann nicht mehr mit dem Problemen in der Lutherischen Kirche in Makete auseinanderzusetzen! Das wäre eine Hoffnung - vor allem für die Armen!

Ehrlichkeit und Verantwortung das fördern viele an den entscheidenden Stellen in den Werken nicht, es gibt auch interne Kommunikationsprobleme - über Unangenehmens wird nicht gesprochen. Offenheit wird auch nicht gefördert - oder es braucht dazu nicht Monate, nein Jahre. Ich werde die Erfolge hier aber gerne veröffentlichen.

Aber vielleicht ist das Geld, das zumindest in den Jahren 2003/2004 in Makete verschwunden ist, ja schon zurückbezahlt? Die Diebe zur Verantwortung gezogen? Das können wir ja nicht wissen! Die Menschen in Makete haben noch nichts davon gehört, sicher nicht, die interessierte Öffentlichkeit auch nicht - die hat aber ein Menschenrecht darauf - wie überall, das ist eine aktive Pflicht!

Die Rolle, der freien Presse und des freien Wortes wird nicht geschätzt bei der Bayrischen Mission, gut von einigen Menschen in der Bayrischen Mission, Menschen an verantwortlicher Stelle!

Sie kennen die Reports - müssen sie kennen, sitzen sie doch als Vertreter auch in Tanzanischen Kirchengremien (LMC) die sehr viel Geld verteilen, Evaluierung....? Liest man die Berichte des LMC ist da sehr viel von vielen fehlenden Berichten die Rede... so richtige Berichte an und für sich gibt es keine, es gibt den Bericht im Bericht, der immer wieder sagt, dass berichtet wurde...

Die nicht erklärbaren Summen in Makete für 2003/2004 (die Summen aus den Reports sind von einem Tansanischen Wirtschaftstreuhänder zusammengefasst), der LMC Report geht darauf nicht ein:

Original reports by ELCT Auditors (2004) 121.542.754,00 Tanzanian Shillings
SCD Executive Council Probe
Team report (12/2004 and 3/2005) 372.473.695,00 Tanzanian Shillings

External Auditors 12/2005 413.189.212,80 Tanzanian Shillings

Special Report ELCT Auditors (1/2006 (?)) 167.995.818,00 Tanzanian Shillings

ELCT Probe team (6/2006) 144.402.000,00 TanzanianShillings

Umrechnung von TSH auf Euro gibt es unter www.oanda.com man beachte auch die Abwertung des Schillings in den letzten Jahren!

PIUMA hat 2006 demonstriert nachdem Zahlen vom EAWM und der KPS weitergegeben wurden - zu Recht an die Betroffenen weitergegeben wurden (NMZ und Mission Eine Welt haben das nicht getan), Menschen, die an HIV/AIDS leiden - seit dem Hinauswurf des EAWM Programmes nach ihren eigenen Aufzeichnungen sind 48 (!) Menschen gestorben (das ist zu viel im Vergleich zur medizinisch "erwarteten" Rate), denen wurde ihre gute Klinik gesperrt und gegen eine schlechte Klinik ersetzt. Was sie wollten?

Gerechtigkeit, Entwicklungschancen, Seelsorge, Laborwerte regelmäßig bestimmt (cd4 count, die Leberwerte - das passiert nun nicht mehr oder nicht mehr im geforderten Status), Transport mit den Ambulanzwägen und dass das Geld wie vorgesehen Ihrer Entwicklung dient und dem "neuen Leben", das sie durch die ARVs geschekt bekommen haben, dass der Bischof sie besucht und dass Geld den Waisenkindern zu gute kommt - bei ihrem Protest, dem öffentlichen Protest, auch, dass der Bischof zurücktritt. Das haben Sie gefordert, das wurde auch berichtet.

(Ich war nicht dabei, es war auch nicht meine Idee - dass Missionswerke diese Gerüchte aktiv in die Welt setzen und mich dazu benutzen, um davon abzulenken, was manche, viele, sehr viele Menschen in Makete meinen. Das wird benutzt um von realem Leid unter der Korruption und der sich daraus ergebenden Frustration abzulenken - vielleicht bemerken sie es nur nicht - den Berichten haben sie sich immer verweigert, nicht geantwortet).

Diese Linie wird offensichtlich von Missionen und ELCT weiter gehalten, gegen besseres Wissen. Das lenkt von den Meschen in Makete ab und die Probleme werden nicht offen diskutiert. Aber die Unterdrückten werden selten gefragt, das ist nicht neu.

Den Verantwortlichen in jener Missionswerke, die in Makete seit Jahren arbeiten, ist dazu nicht viel eingefallen - bis jetzt! Ein neuer Landcruiser für den Bischof, den er angeblich noch immer fährt (obwohl angeblich "beurlaubt"), das ist die REALITÄT, die arbeitenden Kommissionen und Aktionspläne stehen auf dem PAPIER und werden wie immer wieder als aktive Realität verkauft und alles verzögert sich dann halt immer wieder ein bisserl. Nun ist wieder mehr als ein Jahr vergangen.

Arme in Makete kämpfen und im BBC Interview wurde von einem Beamten eingestanden, dass es PIUMA war, die Unterschlagungen von Gelderen des Global Funds durch das Distrikt und die Korruptionsskandale in der Kirche aufgedeckt haben.

Wer wann und wo eine neue Klinik macht (auch wenn zugesagt) darüber wird noch gestritten, wie wenn es nicht genug Kranke gäbe für alle und ein wenign "Konkurrenz" oder besser Wahlmöglichkeit tut auch einem Gesundheitssystem gut! Die Lutherische Kirche in Makete hat Angst, dass es sich herausstellen könnte, dass man mit Spendengeldern auch besser umgehen kann? Da wird dann schon auch im Ministerium gesagt, dass PIUMA "die Kirche" angegriffen hätte und deshalb...

PIUMA hat Korruption angegriffen und den Diebstahl und Rechenschaft und Konsequenzen gefordert und bessere Behandlung und richtige Verwendung der Gelder, das Einhalten der Verfassung... das hat PIUMA getan, dass es auch die Kirche traf ist besonders schockierend und schmerzlich.

Man tritt jemandem ins Gesicht, er beschwert sich und wird beschuldigt, dass er nun leiden müsse, weil er sich beschert habe, anstatt den Täter zu preisen und lachend in den Tod zu gehen! Kein neues Thema und ich sollte schweigen, bin zu emotional immer wieder das Gleiche!

Editorial:

Ich habe mir im Text erlaubt Dinge hervorzuheben, die auch in der Lutherischen Kirche in Makete passiert sind.

JK must restore fiscal discipline to eliminate wasteful spending

PRESIDENT Kikwete’s decision to hold emergency meetings with his cabinet, permanent secretaries, regional commissioners and senior accountants in public institutions following another damning report of misuse of billions of shillings by the Controller and Auditor General (CAG) must be applauded. The annual CAG report has on several occasions in the past raised serious questions regarding misuse of public funds by officials appointed by the president to take custody of our tax money. It has become customary now to read the CAG report with numerous queries to government ministries, sensitive institutions such as the army, police, district and regional offices, which unfortunately attracted very little attention from Kikwete’s predecessors. The president’s latest move is a clear gesture that he intends to end a culture of impunity among public officials entrusted with taking care of our tax money and seeing that Tanzanians get the most from the meager resources which they raised under the scotching heat of the sun. The latest CAG report divulges that 27 government ministries and agencies, representing 39 per cent of the entire government structure, were found to have spent our money in a questionable manner. The government suffered a loss of over 1.2 tr/- at the hands of thieving, corrupt and irresponsible public officials. People appointed by the president to take care of our tax money have become thieves, breaking every fiscal rule and regulation set to control public coffers. At the end of the day, the government goes around with a begging bowl asking for alms when its officials -- who own expensive luxury Japanese cars, decent houses and earn handsome salaries -- are happily embezzling our tax money. It’s a shame that a culture of impunity has been left to thrive among our public officials and politicians to the extent that loss of taxpayers’ money is no longer a controversy which can lead to prosecution of implicated culprits. It’s this same culture which has seen our public officials and politicians defending cunning businessmen of dubious character openly, even in parliament, while attacking and threatening sincere people and leaders who defend our scarce resources against thieving businessmen and their cronies. By summoning an urgent meeting to discuss the CAG report, President Kikwete has given it the deserved weight which some of his predecessors never did until they left office. We hope that after these meetings, with the next one scheduled for next weekend, public officials will heed Mr Kikwete’s call that they will rectify their role in this fraudulent conduct. Because old habits die hard, we hope that come next year’s CAG report, public officials who fail to adhere to fiscal discipline will be taken to task. Officials who ignore queries from the CAG and spend our money the way they like must not occupy public office. They had better join their thieving businessmen in private companies. This country cannot fight against poverty while people with questionable character continue occupying sensitive positions of decision-making regarding financial matters. If President Kikwete can manage to instill fiscal discipline we so desperately need, it will be a major step towards realizing key millennium development goals (MDGs), which need money to implement.

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