Monday, November 19, 2007

Wema tanzt in Salzburg!

Wema aus Tansania und Gerhard aus Salzburg sind stellvertretend für PIUMA von der EINE Welt Gruppe Bürmoos in Salzburg ausgezeichnet worden. Es war ein schönes Fest mit Afrikanischer Musik und Tanz. Wema hat sehr viel Mut bewiesen und vor über 100 Menschen über den Kampf der Menschen, die mit HIV/AIDS leben, gesprochen - in der fremden Europäischen Welt.

Sie haben diese Auszeichnung auch dafür bekommen, dass sie den Mut aufbringen sich für andere Menschen einzusetzen, die vom selben Schicksal betroffen sind.

Beide nehmen die lebensrettenden Medikamente und haben besonders nach der gewaltsamen Attacke der korrupten Tansanischen Evangelischen Kirche gegen die Klinik der AIDS Kranken besondere Solidarität mit den Opfern gezeigt. Sie haben weinende Kinder mit HIV getröstet, weiter gegen tödliche Korruption in Kirche und Staat gekämpft, sich um einsame Kranke gekümmert und so die Aufgaben übernommen, die das durch Korruption schwer in Mitleidenschaft gezogene BULONGWA Lutheran Hospital nicht tragen kann. Diese Korruption wird seit Jahren duch Missionswerke aus Übersee (vor allem aus Deutschland - siehe unten)mitfinanziert. Dieses Verhalten tötet!

Wema und Gerhard haben durch ihren besonderen Einsatz für die Menschenrechte viel Lebensmut und Stolz für die Betroffenen errungen und gezeigt, dass Menschen, die mit HIV/AIDS leben, Würde haben und sich gegen die Macht von Korruption und Zynismus wehren können.
Sie zeigten damit, dass Kranke nicht nur als Objekte zum Spenden sammeln dienen, sondern dass sie eine Kraft darstellen, die sich um ihre Rechte bemüht und auch gegen jene auftritt, die ihr Leid benutzen um Gelder zu sammeln, die in der Korruption und damit in den Taschen von Mächtigen in Staat und Kirche enden. Diese korrupten Systeme schaden den Kranken, indem sie diese ins Gefängnis werfen und ihre Therapien unterbrechen und verstümmeln.

Den Mut für die Menschen- und Patientenrechte einzutreten, haben die Mission EINE Welt aus Bayern, das Nordelbische Missionszentrum aus Hamburg und auch die zuständigen informierten Landesbischöfe nicht gefunden. Sie haben sich dazu entschieden weiter eine kriminelle Kirche zu unterstützen und Skandale unter den Tisch zu wischen.

Wema hat den ganzen Abend mit Musikern aus Zimbabwe getanzt.

Ich wünsche, den Afrikanischen Journalisten und anderen mutigen Afrikanern viel Kraft im Kampf gegen die Korruption. Die Kraft werden Sie brauche, da vor allem Kirchen und andere Geber diese nach Kräften weiterfinanzieren.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die zuständigen Missionssekretäre in Europa zurücktreten müssen und die Finanzgebarung in Europa und Tansania vollkommen offengelegt werden muss und Verantwortliche in Tansania und in anderen Ländern zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

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